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Bevölkerungsrückgang

Demografische Risiken entstehen zum einen, weil die Bevölkerungszahl Sachsens insgesamt geschrumpft ist. Dies ist eine langfristige Entwicklung, die bereits weit vor der Wiedervereinigung eingesetzt hat. Zwischen 1990 und 2015, dem wesentlichen Betrachtungszeitraum dieses Berichts, betrug der Rückgang 14,5 Prozent auf 4,085 Millionen Einwohner.

Als eine gesellschaftliche Herausforderung stellt sich diese Entwicklung deshalb dar, weil sich mit dem Bevölkerungsrückgang das Arbeits- und Fachkräftepotenzial deutlich – wenn auch regional in sehr unterschiedlichem Ausmaß – verkleinert. Vor diesem Hintergrund sind die Befunde aus Kapitel Demografie sowie aus Kapitel Erwerbstätigkeit, Einkommen und Familien von besonderer Bedeutung. Sie zeigen im Landesdurchschnitt folgende Entwicklungen:

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