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Bevölkerungsvorausberechnung

Mit der Bevölkerungsvorausberechnung werden künftige Veränderungen mit Blick auf Größe, Altersaufbau und Geschlechterverteilung der Bevölkerung quantifiziert. Die Bevölkerungsvorausberechnung macht die Langlebigkeit und die Beständigkeit bevölkerungsdynamischer Prozesse sichtbar. Sie liefert damit auf die Zukunft gerichtete Basisinformationen, welche für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entscheidungsprozesse unverzichtbar sind.

Für Sachsen erstellt das Statistische Landesamt die Bevölkerungsvorausberechnung in zwei Varianten. Die Varianten unterscheiden sich im Hinblick auf die Annahmen zur Geburten-häufigkeit und Migration (siehe Kasten). Im Folgenden werden in der Regel Vorausberechnungen für beide Varianten dargestellt. Vereinzelt wird lediglich Variante 2 dargestellt, da diese voraussichtlich näher an der realen Bevölkerungsentwicklung zwischen 2016 und 2018 liegen wird.

In Sachsen wird den Vorausberechnungen in Variante 1 ein positiver Wanderungssaldo dazu führen, dass die Bevölkerung bis 2019 zunimmt. Danach setzt jedoch erneut ein Rückgang der Bevölkerung ein, der sich bis zum Jahr 2030 fortsetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Bevölkerungszahl von rund vier Millionen Menschen (Abbildung 3-13) erreicht sein.

Abbildung 3‑13: Entwicklung der Bevölkerung in Sachsen, 1990 bis 2030

Nach einem Bevölkerungsrückgang von rund 4,8 Mio. auf 4,1 Mio. von 1990 bis 2015, wird laut Variante 1 ein weiterer Rückgang bis auf 4,0 Mio. bis 2030 erwartet. Variante 2 sagt einen Rückgang der Bevölkerung bis auf 3,85 Mio. voraus.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 1990–2010 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990; 2011–2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung,
eigene Darstellung Prognos AG

Die bezüglich der Geburtenrate und des Wanderungssaldos pessimistischere Variante 2 der Vorausberechnung führt zu einem stetigen Rückgang der Bevölkerung bis deutlich unter 3,9 Millionen Menschen. Während die Bevölkerung in den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig zwischen 2015 und 2030 in Variante 2 um 7 Prozent und 9 Prozent wachsen wird, schrumpft die Bevölkerung in Kreisen wie dem Vogtlandkreis, dem Erzgebirge, Zwickau, Mittelsachsen, Bautzen und Görlitz, die bereits in den letzten Jahren einen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen hatten, weiterhin (Tabelle 3-2).

Tabelle 3‑2: Bevölkerung in den Landkreisen und Kreisfreien Städten in Sachsen, in Tausend, 1990, 2015 und 2030 sowie Bevölkerungsveränderung, in Prozent, von 1990 bis 2030 und 2015 bis 2030
  1990 2015 2030 (V1) 2030 (V2) 1990–2030 (V1) 1990–2030 (V2) 2015–2030 (V1) 2015–2030 (V2)
Sachsen 4.776 4.085 3.997 3.851 -16% -19% -2% -6%
Chemnitz, Stadt 315 249 236 230 -25% -27% -5% -7%
Erzgebirgskreis 457 348 311 295 -32% -35% -10% -15%
Mittelsachsen 393 312 289 274 -27% -30% -8% -12%
Vogtlandkreis 296 232 213 201 -28% -32% -8% -13%
Zwickau 410 325 298 281 -27% -31% -8% -13%
Dresden, Stadt 511 544 592 583 16% 14% 9% 7%
Bautzen 389 306 285 269 -27% -31% -7% -12%
Görlitz 367 260 233 224 -37% -39% -11% -14%
Meißen 288 245 237 226 -18% -22% -3% -8%
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 275 247 241 231 -12% -16% -3% -7%
Leipzig, Stadt 557 560 618 609 11% 9% 10% 9%
Leipzig 281 258 255 245 -9% -13% -1% -5%
Nordsachsen 236 198 191 182 -19% -23% -3% -8%

V1 entspricht der Variante 1, V2 der Variante 2 der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung.
Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 1990–2010 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990; 2011­–2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung,
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Die bevölkerungsstrukturellen Indikatoren zeigen folgende Entwicklungen: Während der Jugendquotient nach 2015 in Sachsen wieder leicht zunimmt, steigt der Altenquotient zwischen 2015 und 2030 stark an (Abbildung 3‑14). Daraus ergibt sich ein Gesamtquotient (die Summe aus Jugendquotient und Altenquotient und damit ein Wert für den Anteil der abhängigen Bevölkerung), der von 71,1 im Jahr 2015 auf über 90 im Jahr 2030 zunimmt. Der Wert des Gesamtquotienten gibt an, wie groß der Anteil derer ist, die noch nicht oder nicht mehr aktiv am Arbeitsleben teilnehmen. Diese abhängige Bevölkerung leistet keinen wesentlichen, ökonomisch relevanten Beitrag und muss dementsprechend von der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter getragen werden. Der Jugendquotient ermöglicht zudem Aussagen über die zukünftige Entwicklung der Bevölkerung.

Abbildung 3‑14: Entwicklung von Jugend-, Alten- und Gesamtquotient in Sachsen, 1990 bis 2030

Die Abbildung stellt die vorangegangene Beschreibung der bevölkerungsstrukturellen Indikatoren dar.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen1990–2010 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990; 2011–2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung,
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Eine Zunahme der abhängigen Bevölkerung (unter 20 und über 64 Jahren) zeigt sich ebenfalls in allen Landkreisen und Kreisfreien Städten. Der Jugendquotient nimmt in Variante 2 von 2015 bis 2030 in allen Landkreisen und Kreisfreien Städten zu, am schwächsten mit gut drei Punkten in der Kreisfreien Stadt Chemnitz, am stärksten mit sieben Punkten in der Kreisfreien Stadt Leipzig. Beim Altenquotient zeigen sich bis 2030 deutlichere Unterschiede auf regionaler Ebene. In den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig nimmt das Verhältnis zwischen der alten und der erwerbsfähigen Bevölkerung nur leicht um drei und vier Punkte zu. Im Vogtlandkreis, in den Landkreisen Görlitz und Nordsachsen, aber auch im Landkreis Bautzen steigt der Altenquotient um teilweise deutlich über 25 Punkte. Im Erzgebirgskreis beträgt die Zunahme sogar über 30 Punkte. Der Gesamtquotient erreicht Werte zwischen 71 in der Kreisfreien Stadt Leipzig und 114 in Görlitz. Damit ist 2030 in allen Landkreisen Sachsens mit Ausnahme von Nordsachsen und Leipzig die Gruppe der abhängigen Bevölkerung (unter 20 Jahre sowie über 64 Jahre) größer als die der erwerbsfähigen Bevölkerung (Abbildung 3‑15).

Abbildung 3‑15: Jugend-, Alten- und Gesamtquotient in den Landkreisen und Kreisfreien Städten in Sachsen, 2015 und Zunahme von 2015 bis 2030 (Variante 2 der Bevölkerungsvorausberechnung)

Die Grafik stellt die vorangegangene Beschreibung der bevölkerungsstrukturellen Indikatoren für die Landkreise und kreisfreien Städte dar.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung,
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Die Belastung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird aber in allen sächsischen Landkreisen zunehmen. Bereits im Jahr 2015 war der Anteil des Altenquotienten am Gesamtquotienten deutlich höher als der Anteil des Jugendquotienten. Bis 2030 wird der Anteil des Altenquotienten weiter steigen. Selbst in den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig kommt es bis 2030 zu einer − wenn auch vergleichsweise geringen − Zunahme der Jugend- und Altenquotienten.

Die ältere Bevölkerung wird nicht nur relativ, sondern auch in absoluten Zahlen zunehmen (Abbildung 3‑16). Der Anstieg bis zum Jahr 2030 ergibt sich vor allem dadurch, dass die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge allmählich in diese Altersgruppe aufrücken. Zwischen den Varianten 1 und 2 der Bevölkerungsvorausberechnung ergeben sich keine großen Unterschiede, da der Einfluss der Zuwanderung in diesen Altersklassen sehr klein ist, deshalb wird hier auf eine entsprechende Darstellung der Varianten verzichtet.

Abbildung 3‑16: Entwicklung der Zahl der älteren Bevölkerung in Sachsen, 1990 bis 2030 (Variante 2 der Bevölkerungsvorausberechnung)

Die Bevölkerung von 65 bis unter 80 Jahre wird von 550.000 in 1990 auf 800.000 in 2028 zunehmen. Die Bevölkerung mit 80 Jahren und älter wird von 200.000 in 1990 auf 360.000 in 2028 steigen.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 1990–2010 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990, 2011–2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung,
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Die Gruppe der Menschen im erwerbsfähigen Alter stellt nicht nur das Arbeitskräftereservoir dar, sondern umfasst auch den größten Teil der Frauen im gebärfähigen Alter. Für ökonomische, politische und gesellschaftliche Entscheidungen ist diese Gruppe daher von enormer Bedeutung. Die Zahl der Männer und Frauen in dieser Altersgruppe wird in beiden Varianten der Bevölkerungsvorausberechnung weiter sinken (Abbildung 3‑17). Eine höhere Nettozuwanderung und günstigere Annahmen zur Geburtenentwicklung werden diesen Trend demnach nur verlangsamen, aber kaum stoppen oder gar umkehren können.

Abbildung 3‑17: Entwicklung der Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Sachsen, 1990 bis 2030

Von 1990 bis 2015 ist die Anzahl von Menschen im erwerbsfähigen Alter von knapp 2.900.000 auf 2.400.000 gesunken. Nach Variante 1 sinkt die Anzahl bis 2030 weniger drastisch auf 2.100.000 ab. Nach Variante 2 verläuft die Entwicklung gemäß dem Rückgang von 1990 bis 2015 und die Anzahl sinkt auf 2.000.000.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 1990–2010 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990; 2011–2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung
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Wird nur die Bevölkerung zu Beginn des Erwerbslebens (im Alter von 19 Jahren) und am Ende des Erwerbslebens (im Alter von 64 Jahren) betrachtet, zeigt sich bis 2010 ein ungefährer Gleichlauf zwischen dem Berufseinsteigerpotenzial und den Personen, die altersbedingt dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen werden (Abbildung 3‑18). Der Rückgang der Zahl der 64-Jährigen seit 2008 ist vermutlich eine direkte Folge des Zweiten Weltkrieges und der in dieser Zeit geringen Zahl an Geburten. Beispielsweise gehörten 1945 Geborene 2009 zur Gruppe der 64-Jährigen. Seit 2010 ist dagegen eine deutliche Lücke zwischen Berufseinsteigern und altersbedingten »Berufsaussteigern« zu erkennen. Diese Kluft wird bis 2030 bestehen bleiben. Durch die Schrumpfung der erwerbsfähigen Bevölkerung nimmt das Arbeitskräftepotenzial weiter ab.

Abbildung 3‑18: Entwicklung der Bevölkerung zu Beginn und gegen Ende des Erwerbslebens in Sachsen, 1990 bis 2030.

Die Anzahl der 19-20-Jährigen fiel von 60.000 im Jahr 1990 auf 25.000 im Jahr 2012. Seitdem steigt die Anzahl, bis 2030 wird ein weiterer Anstieg bis auf 37.000 prognostiziert. Die Anzahl der 64-65-Jährigen fiel von 50.000 im Jahr 1990 auf 34.000 im Jahr 2010. Seitdem steigt die Anzahl. Im Jahr 2015 lag die Zahl bei 63.000, im Jahr 2030 werden 58.000 65-65-Jährige prognostiziert.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 1990–2010 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990; 2011–2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung,
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Je nach Region wird die erwerbsfähige Bevölkerung unterschiedlich stark zurückgehen. Die Altersgruppe wird im Zeitraum von 2015 bis 2030 in den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig sogar etwas zunehmen, während sie im Erzgebirgskreis, in Mittelsachsen, im Vogtlandkreis, in Zwickau, Bautzen, Nordsachsen und Görlitz umso gravierender um über 20 Prozent zurückgehen wird (Abbildung 3‑19). Entsprechend setzt sich die Schrumpfung des Arbeitskräftepotenzials, die seit 1990 in Sachsen zu beobachten war, nahezu ungebremst bis 2030 fort. Selbst in den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig, die eine höhere Standortattraktivität und günstige wirtschaftliche und infrastrukturelle Rahmenbedingungen aufweisen, nimmt die Zahl erwerbsfähiger Personen nur leicht zu.

Abbildung 3‑19: Veränderung der Zahl der erwerbsfähigen Personen in Sachsen insgesamt und in den Landkreisen und Kreisfreien Städten, 1990 bis 2015 und 2015 bis 2030

Die Grafik zeigt die im Text beschriebene Veränderung der erwerbsfähigen Personen.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 1990 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990; 2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 2,
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Die Veränderung in der Bevölkerungsstruktur wird besonders sichtbar in der Betrachtung der Alterspyramiden. Sie zeigen die Alterung der Gesellschaft zwischen 2015 und 2030 (Variante 2). Die Alterspyramiden bilden die Altersjahrgänge von der Geburt bis unter 85 Jahren ab (Abbildung 3‑20). Die oben beschriebenen Entwicklungen zeigen sich in einer signifikanten Veränderung von der Pyramiden- zur Pilzform. Ebenfalls sichtbar wird der Frauenüberschuss bei der Bevölkerung im Alter von 60 Jahren und mehr. Umgekehrt lag 2015 ein Männerüberschuss für die Jahrgänge der 25- bis unter 40-Jährigen vor. Bis 2030 wird der Männerüberschuss in diesen jüngeren Jahrgängen noch etwas zunehmen.

Abbildung 3‑20: Bevölkerung in Sachsen, 2015 (linke Seite) und 2030 (rechte Seite), nach Geschlecht, sowie Männer- und Frauenüberschuss, Altersjahre auf der vertikalen Achse

Die Abbildung stellt die im Text erläuterte Bevölkerungsstruktur von 2015 und 2030 dar.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung Variante 2,
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Die anzunehmenden positiven Wanderungssalden werden die negative Bevölkerungsent­wicklung nicht kompensieren können (Abbildung 3‑21). Dies gilt auch für Variante 1 mit einer höheren Zuwanderungsannahme in dem Zeitraum zwischen 2015 und 2030.

Abbildung 3‑21: Entwicklung der Summe aus Wanderungssaldo und Geburtensaldo in Sachsen, 2005 bis 2030

Von 2005 bis 2015 steigt die Summe aus Wanderungssaldo und Geburtensaldo von -20.000 auf 30.000. Beide Varianten zeigen ab 2015 einen Rückgang der Summe, die im Jahr 2029 für beide Varianten auf -20.000 zurückfällt.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2005–2010 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Registerdaten vom 3.10.1990; 2011–2015 Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9.5.2011; 2016–2030 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung,
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